Sprachenintegratives Potenzial des griechischen und lateinischen Wortschatzes?

Autori

  • Antje-Marianne Kolde Haute École Pédagogique du Canton de Vaud

DOI:

https://doi.org/10.33683/dida.22.05.17

Parole chiave:

Integrative Sprachendidaktik, plurilinguale Kompetenz, Lehrmittel, Diplomarbeiten

Abstract

Obwohl die Trennung von Sprache und Kultur künstlich ist und aus einer anthropologischen Sicht sogar ein Nonsens, beschäftigt sich der erste Beitrag mit dem griechischen und lateinischen Wort im sprachlichen Kontext und geht der Frage nach, wie Schüler*innen sich erfolgreich antiken Wortschatz aneignen könnten. In diesem Bezug scheint die integrative Sprachendidaktik ein didaktisch vielversprechender Ansatz. Der erste Teil dieses Beitrages zeigt auf, dass durch diesen Ansatz der antike Wortschatz nachhaltiger in das tägliche Leben der Schüler*innen integriert wird und zum Aufbau ihrer plurilingualen Kompetenz beitragen kann, einer Kompetenz, die in vielen, internationalen und schweizerischen schul- und sprachpolitischen Texten gefordert wird. Im zweiten Teil ist die Rede von altsprachlichen Lehrmitteln, die es erlauben, diesen Ansatz in die Praxis umzusetzen. Der letzte Teil handelt von studentischen Abschlussarbeiten, die sich mit integrativer Didaktik, alten Sprachen und Wortschatzerwerb befassen.

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Pubblicato

2022-11-08

Come citare

Kolde, A.-M. (2022). Sprachenintegratives Potenzial des griechischen und lateinischen Wortschatzes?. Atti Del 5° Convegno Sulle Didattiche Disciplinari, 77–83. https://doi.org/10.33683/dida.22.05.17